An das ehemalige Fischerdorf Alsum am Rhein erinnert heute nur noch der Alsumer Berg. 1139 wurde dass Dorf erstmals urkundlich erwähnt. 1965 wurde es wegen starker Bergsenkungen aufgegebenen. Der Boden hatte sich um mehrere Meter gesenkt, der Rhein überflutete das Gebiet immer wieder. Die ursprüngliche Mündung der Emscher befand sich hier. Nach 1965 wurde das Gelände des Dorfes verfüllt. Die Stadt Duisburg nutzte das Gebiet als Schuttablade, so enstand der Alsumer Berg. Andere Teile von...
Zweimal wurde die Mündung der Emscher nordwärts verlegt. Durch Bergsenkungen hätte der Fluß ansonsten nicht mehr genug Gefälle gehabt. Wenn der unterirdische Abwasserkanal fertig und die Emscher ein fast natürlicher Fluß geworden ist, wird die Mündung nochmal ein Stück nach Norden wandern. Das Ruhrgebiet ist eine vom Menschen gemachte Landschaft. Unsere Berge sind Halden, aufgeschüttet aus Abraum der Kohlegruben. Die Emscher wurde zum offenen Abwasserkanal gemacht, dessen Verlauf so...
Dachbodenfund einer Fotosammlung im Freundeskreis. Ein analoger Belichtungsmesser Minolta Auto Meter II, Jahrgang 1976. Funktioniert tadellos. Ist er nicht eine Schönheit? ;-) Es ist möglich das auftreffende oder das reflektierte Licht zu messen, so wie es die Kamera tun würde. ( INC./REF. Einstellung) Nachdem der ASA / DIN Wert eingestellt ist, misst der Belichtungsmesser, sobald die Taste rechts oben am Gehäuse gedrückt wird. Die innere Skala dreht sich und bleibt auf der korrekten...
Kennt man sich aus dem Internet und trifft sich dann „live“, ist das eine spannende Sache. Mit Matthias von checkpott hatte ich immer mal wieder lockeren Mailkontakt. Irgendwann kam die Idee, zusammen was auf die Beine zu stellen. Aus der Idee wurde ein konkreter Plan. Für die checkpott Serie „Orte des Wandels“ sind wir gemeinsam mit Lea Anfang Mai losgezogen. Euch hier keine Schnappschüsse des Tages zu zeigen, hätte mein Fotografen – Ego nicht zugelassen. ;-) Erstes Ziel war das...
… stand in welcher Stadt? Wisst Ihr's? Ein paar Tipps gebe ich Euch: Am 18. Oktober 1758 wurde auf dem heutigen Gebiet dieser Stadt ein 9m hoher Hochofen angeblasen. Also gut 30 Jahre vor der französischen Revolution. Die Grundmauern des über 250 Jahre alten Gebäudekomplexes wurden von 2006 bis 2008 in der ersten industriearchäologischen Grabung Europas durch den Landschaftsverbandes Rheinland und des LVR-Industriemuseums namederstadt freigelegt. Die Anlage kann heute besichtigt werden....