Der goldene Oktober machte Überstunden. So ging es Anfang November bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen los. Mit Südwestwind vom Niederrhein Richtung Westfalen.


Schloss Raesfeld.

Nein, der Doppeldecker stürzt nicht ab. Die meisten Flieger die uns begegneten, machten eine kleine Show daraus.
Wie dieser hier.

Ein Mitfahrer. Gelernt habe ich das ein Ballon fährt, nicht fliegt. Das sagt man so, weil er nach dem archimedischen Prinzip schwebt, er verdrängt mehr Masse als er selber hat.
Wie bei einem Schiff und weil Schiffe fahren, fahren auch Ballone... klar... ;-)

Heiden, östlich von Borken.



Kurz vor der A31. Am Horizont ist schemenhaft der Teutoburger Wald zu erkennen. Der Ballon wirft einen Schatten. Gefunden? :-)

Nochmal ein Ballonschatten ...

... hier auch.

Am Horizont rechts der Teutoburger Wald, halb rechts das Ibbenbürener Kraftwerk.

A31 Richtung Süden.


Fliegende Dreiräder begegneten uns. Getragen von ein wenig Stoff. Gut, viel mehr als Stoff und heiße Luft hatten wir auch nicht über uns.



Von oben nach unten der Dortmund Ems Kanal. Im oberen Drittel links beginnt der Mittelland Kanal.

Gelandet sind wir kurze Zeit später nach 95 Flugkilometern auf einem Feld bei Halverde .

Zum Schluss ein völlig uneiteles Bild von mir mit Sturmfrisur und Kameragurt. Letzteres geht bei mir gar nicht, ich bin bekennender Kameragurt - Verweigerer, ging aber leider nicht anders. Anweisung vom Piloten.
Meine Frau hat das Foto mit Ihrem Smartphone gemacht. Die Ballonfahrt war ein Geschenk von Ihr zu meinem 40. Geburtstag. Sie ist trotz Höhenangst mit in den Korb gestiegen,
Danke für dieses einmalige Erlebnis !