Das Gerstenfeld bei uns nebenan hat es zum dritten mal in Folge in den Wochenpost geschafft.
Das hat ganz unterschiedliche Gründe. Es gibt einen praktischen Grund, es liegt einfach direkt um die Ecke. Ein weiterer Grund ist, dass ich die Gerste einfach fotogen finde.
Im Detail durch die auffächernden Haare der Ähre, aber auch in der
Totalen. Gelbes Korn und blauer Himmel mit weißen Wolken machen sich einfach extrem gut auf einem Bild. Und ein leuchtendes Kornfeld ist das Sommerbild schlechthin für mich. Das ist wohl der
wichtigste Grund!
Dann und wann ist es einfach so, daß ich mich an Motiven regelrecht abarbeite. Vielleicht kennt Ihr das. Ihr zieht los, um ein bestimmtes Bild zu machen. Beim fotografieren seid Ihr zufrieden, aber zu Hause am Rechner stellt Ihr fest: Mmh, dat isset noch nich. Da geht noch watt!
Was auch immer nicht stimmte, die Sonne stand doch nicht so gut, oder in den Hintergrund hat sich etwas störendes geschlichen, dass Ihr auf dem kleinen Kameradisplay einfach nicht erkennen konntet.
Oder aber Ihr habt die Belichtung verdadelt, passiert mir jedenfalls gar nicht sooo selten, weil ich beim Fotografieren viel zu selten
auf das Histogramm schaue. Meistens passt die Belichtung übrigens genau dann nicht, wenn alles andere sowas von gestimmt hätte … wie auch immer. Also, nochmal hin!
So ging`s mir bei den letzten Gerstenfeld-Bildern. Bei diesen, oder diesen hier. Bei der Nachbearbeitung dachte ich immer: "Gut, aber da geht noch was!".


Bei diesen Bildern fällt mir bestimmt auch noch was ein. Was meint Ihr? Was würdet ihr probieren?
Kommentar schreiben
Taubenfrau (Mittwoch, 02 Juli 2014 22:00)
Das ist ein wirklich schönes Bild!!!
LG Judith